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Sanni Orasmaa in München

LEICHTES SPIEL Neun Personen einer Frau von Botho Strauß Die finnische Jazzsängerin Sanni Orasmaa ist Solistin im "Leichtes Spiel" im Residenztheater in München. Das neue Stück von Botho Strauß setzt die „ernsten Scherze“ von „Pancomedia“ fort. „Leichtes Spiel“ ist eine lockere Folge von einzelnen Episoden, in deren Mittelpunkt jedes Mal eine andere Person steht. Neun mit der Plötzlichkeit eines Wachtraums wechselnde Bilder. Neun unterschiedliche Frauen, die jeweils eine Szene lang Bühnenpräsenz beanspruchen. Sie heißen Kattrin, Katja, Kathinka, Käthchen, Kitty und Käthe. Lauter kaleidoskopartig durcheinandergewirbelte Abwandlungen des Namens Katharina, deren Szenen jede auf eine andere Weise von Gewinn und Verlust, Selbstvertrauen und Kredit, Liebe und Liebenswürdigkeit handeln. In jeder Episode gibt es eine besondere Grusel- und eine Schnittstelle mit dem Surrealen. Jede achtet auf ...

LEICHTES SPIEL Neun Personen einer Frau von Botho Strauß Die finnische Jazzsängerin Sanni Orasmaa ist Solistin im "Leichtes Spiel" im Residenztheater in München. Das neue Stück von Botho Strauß setzt die „ernsten Scherze“ von „Pancomedia“ fort. „Leichtes Spiel“ ist eine lockere Folge von einzelnen Episoden, in deren Mittelpunkt jedes Mal eine andere Person steht. Neun mit der Plötzlichkeit eines Wachtraums wechselnde Bilder. Neun unterschiedliche Frauen, die jeweils eine Szene lang Bühnenpräsenz beanspruchen. Sie heißen Kattrin, Katja, Kathinka, Käthchen, Kitty und Käthe. Lauter kaleidoskopartig durcheinandergewirbelte Abwandlungen des Namens Katharina, deren Szenen jede auf eine andere Weise von Gewinn und Verlust, Selbstvertrauen und Kredit, Liebe und Liebenswürdigkeit handeln. In jeder Episode gibt es eine besondere Grusel- und eine Schnittstelle mit dem Surrealen. Jede achtet auf die Art, „wie sie reden“, und lässt etwas von dem Panikwind spüren, der das Stück von der ersten Szene an durchweht. Von Zeit zu Zeit werden die Worte „Bald! ... Bald!“ ... „Bevor der letzte Vorhang fällt!“ … wie eine Mahnung hereingerufen. Die Katharinen werden älter, je mehr sich das Stück seinem Ende nähert, bis man plötzlich mit einer letzten Katharina konfrontiert wird, die das Finale einer grandiosen Welt- und Lebensklage einleitet. Aus der Perspektive des Alters, das „kein Zurück“ kennt, schmelzen die Episoden des Stücks zu einer einzigen glühenden Spur unauslöschbarer, „Mein-Dein-vergessener“, „vor Ohnmacht zitternder“, kampflustiger, zungenfertiger und noch in der Sehnsucht, „in die Arme genommen, gepackt, gerüttelt und geschüttelt“ zu werden, lebendiger Liebe zusammen, aus der alles Anekdotische wie herausgebrannt ist. Mehr Informationen Nächste Vorstellungen am: Donnerstag 21. Mai 2009, 19:00 Uhr, Sonntag 24. Mai 2009, 18:00 Uhr Sonntag 07. Juni 2009, 18:00 Uhr Foto Fernando Natalici

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