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Die Ostsee-Professur - für die Zukunft des Baltischen Meeres

Dass die Ostsee eines der schmutzigsten Meere der Welt ist, ist seit Längerem bekannt. Aus diesem Grund haben die Städte Helsinki und Turku eine Initiative zum Schutz der Ostsee initiiert, an die sich viele weitere Städte, Unternehmen und Organisationen des Ostseeraumes angeschlossen haben. Eines der bisher wichtigsten Ergebnisse dieser Initiative war die Gründung der Ostsee-Professur an der Universität Helsinki, die durch die Stadt Helsinki für die Dauer von fünf Jahren finanziert wird. Zum Professor für die Ökonomie des Schutzes der Ostsee wurde im Januar 2011 Jussi Lankoski berufen. Der interdisziplinäre Lehrstuhl an der Land- und Forstwirtschaftlichen Fakultät wurde für die Forschung der Nutzen und Kosten internationaler Schutzmaßnahmen in dem Baltischen Meer gegründet. Wissenschaftliche Kenntnisse über die Auswirkung verschiedener Modelle, die für den Schutz der Ostsee umgesetzt ...

von DFG , 13.12.2011 — 0 Kommentare

„Wird man zur Kasse gebeten, ist die Bereitschaft sich an den Kosten zu beteiligen größer, wenn man weiß, was man für das Geld bekommt“, erklärt Jussi Lankoski die Rolle seiner Arbeit. Weiterhin stellt er fest, dass der Zustand des größten Brackgewässers der Erde nach wie vor besorgniserregend ist und betont die Wichtigkeit internationaler Kooperationen. „Eine lebenswichtige Frage für die Zukunft der Ostsee ist das Inkrafttreten des Baltic Sea Action Planes 2021, welches zu einer langfristigen Genesung des Meeres führen würde. Bis dahin sollten alle Ostseeanrainerstaaten überzeugt sein, dass sie von dem BSAP profitieren werden“, so Professor Lankoski. Helsinki engagiert sich bereits seit langem für die Ostsee und ist auch der Sitz der zwischenstaatlichen Kommission für den Schutz der Ostsee Helsinki Commission (HELCOM), die den Baltic Sea Action Plan (BSAP) koordiniert. Dieser verfolgt das Ziel, Lösungen für die Verbesserung der Gewässerqualität bzw. des Zustandes der Biodiversität des Meeresökosystems der Ostsee zu finden.

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