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Lage der Meeresböden vor Helsinki teilweise besorgniserregend

Die ersten Ergebnisse vom Forschungsschiff Muikku (DFG-news berichteten) stellen besorgniserregend viele anoxische, sogenannte tote Zonen vor der Küste von Helsinki fest. Die Forscher fanden diese sauerstofflosen Gebiete besonders in den seichten Gewässern an der Westseite von Helsinki und in den tieferen Gewässern südlich der Halbinsel von Helsinki. Forscher Emil Vahtera vom Umweltamt der Stadt Helsinki hält den Zustand der Meeresboden generell für mäßig, mancherorts sei es aber bereits sehr kritisch. Vahtera leitete die zweiwöchige Expedition des Forschungsschiffs auf der Ostsee. Der Sauerstoffgehalt im Wasser wurde an insgesamt 50 Probestellen einen Meter über dem Meeresboden sowie direkt am Boden gemessen. Darüber hinaus wurden an 15 Stellen umfassende Sedimentproben für eine spätere, genauere Analyse entnommen. Etwa 40 Prozent der Proben zeigten Sauerstoffmangel. Anders als gesunde Meeresboden binden anoxische Zonen keine Nährstoffe sondern setzen sie frei, ...

von DFG , 20.08.2012 — 0 Kommentare

Die ersten Ergebnisse vom Forschungsschiff Muikku (DFG-news berichteten) stellen besorgniserregend viele anoxische, sogenannte tote Zonen vor der Küste von Helsinki fest. Die Forscher fanden diese sauerstofflosen Gebiete besonders in den seichten Gewässern an der Westseite von Helsinki und in den tieferen Gewässern südlich der Halbinsel von Helsinki. Forscher Emil Vahtera vom Umweltamt der Stadt Helsinki hält den Zustand der Meeresboden generell für mäßig, mancherorts sei es aber bereits sehr kritisch. Vahtera leitete die zweiwöchige Expedition des Forschungsschiffs auf der Ostsee. Der Sauerstoffgehalt im Wasser wurde an insgesamt 50 Probestellen einen Meter über dem Meeresboden sowie direkt am Boden gemessen. Darüber hinaus wurden an 15 Stellen umfassende Sedimentproben für eine spätere, genauere Analyse entnommen. Etwa 40 Prozent der Proben zeigten Sauerstoffmangel. Anders als gesunde Meeresboden binden anoxische Zonen keine Nährstoffe sondern setzen sie frei, was das Ökosystem des Meeres weiterhin belastet. Der Anteil dieser Ostsee-eigenen Belastung scheint im Licht der ersten Ergebnisse sogar größer zu sein als der Anteil der von außen zugefügten Belastung. Genauere Forschungsergebnisse sind im Herbst zu erwarten. Quelle: Stadt Helsinki Bild: Seppo Knuuttila

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