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Briefkasten in 50 Meter Entfernung?

Itella, die finnische Post, hatte den ehrgeizigen Plan, die Arbeit der Briefträger zu erleichtern, in dem die Briefkästen in Wohngebieten gruppenweise an einer Hauptstraße aufgestellt werden. Als maximale Entfernung vom Haus zum Briefkasten sollten 50 Meter festgelegt werden, idealerweise sollten die Briefkastengruppen mindestens aus vier Briefkästen bestehen. Bei Einzelgehöften sollte der Briefkasten sogar 500 Meter weit vom Haus aufgestellt werden dürfen. Ausgenommen von dieser Regelung würden nur Häuser von Personen sein, die über 75 Jahre alt sind. Den Service, die Post auch bei Einzelhöfen bis an die Haustür zu bekommen, plante Itella gebührenpflichtig anzubieten. Nach massivem Widerstand von Bewohnern der betroffenen Wohngebiete und nach unerwartet hohen Kosten durch den Bau der Briefkastengruppen – Itella müsste die Kosten tragen – hat Itella nun ihre Pläne auf Eis gelegt. Zu umständlich seien die Planungs- und Bauarbeiten und viel zu arbeitsintensiv der zu erwartende Br

von DFGNews , 27.04.2013 — 0 Kommentare

Itella, die finnische Post, hatte den ehrgeizigen Plan, die Arbeit der Briefträger zu erleichtern, in dem die Briefkästen in Wohngebieten gruppenweise an einer Hauptstraße aufgestellt werden. Als maximale Entfernung vom Haus zum Briefkasten sollten 50 Meter festgelegt werden, idealerweise sollten die Briefkastengruppen mindestens aus vier Briefkästen bestehen. Bei Einzelgehöften sollte der Briefkasten sogar 500 Meter weit vom Haus aufgestellt werden dürfen. Ausgenommen von dieser Regelung würden nur Häuser von Personen sein, die über 75 Jahre alt sind. Den Service, die Post auch bei Einzelhöfen bis an die Haustür zu bekommen, plante Itella gebührenpflichtig anzubieten. Nach massivem Widerstand von Bewohnern der betroffenen Wohngebiete und nach unerwartet hohen Kosten durch den Bau der Briefkastengruppen – Itella müsste die Kosten tragen – hat Itella nun ihre Pläne auf Eis gelegt. Zu umständlich seien die Planungs- und Bauarbeiten und viel zu arbeitsintensiv der zu erwartende Briefwechsel mit den Hausbesitzern über den geeigneten Standort der Briefkastengruppen und die Anhörungen und Genehmigungen durch die jeweilige Kommunalverwaltung. Itella möchte sich jetzt hauptsächlich auf die Neubaugebiete konzentrieren und hofft, so leichter das Ziel zu erreichen.

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