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Enthüllung Bertha-von-Suttner Skulptur am 21.9. in Bonn

Am 21.9, dem internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen, wurde die erste Stele zu Ehren von Bertha von Suttner in Deutschland, in Bonn enthüllt. Das Projekt hat das Frauennetzwerk für Frieden aus Bonn ins Leben gerufen. Frau Heide Schütz und Frau Ursula Clauditz setzten sich mehrere Jahre für die Realisation der Stele ein und wählten dafür die finnische Künstlerin Sirpa Masalin aus Kemijärvi, Lappland, zur Umsetzung aus. Sirpa plante und setzte die Person Bertha von Suttner in eine Stele um, dafür studierte sie die Person Bertha von Suttner mit Hilfe von Büchern und dem Internet - das Ergebnis: eine moderne und zeitlose Skulptur aus Edelstahl in 40mm Stärke und 2,5m hoch. Bertha von Suttner war die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin im Jahr 1905. Sie war Journalistin und Schriftstellerin, die sich mit dem Frieden auseinander setzte. Damals - am Ende des 18. Jahrhunderts - in einer Welt, dominiert von Männern, wo Frauen noch nicht viel zu sagen hatten. Aber sie

von DFGNews , 15.10.2013 — 2 Kommentare

Am 21.9, dem internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen, wurde die erste Stele zu Ehren von Bertha von Suttner in Deutschland, in Bonn enthüllt. Das Projekt hat das Frauennetzwerk für Frieden aus Bonn ins Leben gerufen. Frau Heide Schütz und Frau Ursula Clauditz setzten sich mehrere Jahre für die Realisation der Stele ein und wählten dafür die finnische Künstlerin Sirpa Masalin aus Kemijärvi, Lappland, zur Umsetzung aus. Sirpa plante und setzte die Person Bertha von Suttner in eine Stele um, dafür studierte sie die Person Bertha von Suttner mit Hilfe von Büchern und dem Internet - das Ergebnis: eine moderne und zeitlose Skulptur aus Edelstahl in 40mm Stärke und 2,5m hoch. Bertha von Suttner war die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin im Jahr 1905. Sie war Journalistin und Schriftstellerin, die sich mit dem Frieden auseinander setzte. Damals - am Ende des 18. Jahrhunderts - in einer Welt, dominiert von Männern, wo Frauen noch nicht viel zu sagen hatten. Aber sie setzte sich unermüdlich für Frieden ein, ihr bekanntestes Werk heisst "Waffen nieder", welches heute noch in der Auseinandersetzung um Frieden aktuell ist. Am 21.9 wurde nun dieser großartigen Frau ein Denkmal gesetzt, mitten im Bonner Zentrum auf dem "Bertha-von-Suttner Platz ", außer dieser Stele gibt es in Deutschland nur noch Straßen und Schulen, die nach ihr benannt worden sind. Bei warmen Herbstwetter von 20 Grad enthüllte der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch mit seinem Bezirkskollegen Kollig die Stele. Beide betonten, wie wichtig es sei auch heute noch den Sinn des Friedens weiterzutragen und auszuleben. Nach der Enthüllung ging es weiter zur Feierlichkeit in der EU Kommission Bonn. Der neue finnische Honorarkonsul der NRW und RLP Jürgen Kluge mit Gattin beehrten die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit, ebenso zahlreiche Besucher aus nah und fern, diverse Zeitungs- und Radiointerviews folgten im Laufe des Tages. Auf dem Foto: Jürgen Nimptsch, Sirpa Masalin, Helmut Kollig, Heide Schütz

Kommentare

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lea 16. Oktober 2013 07:43

Lieber Georg, Bonn ist immer eine Reise wert und man kann diese Reise mit einem Besuch von Köln und dem wunderschönen Ahrtal verbinden!

Georg Foehrenbacher 16. Oktober 2013 05:46

Sirpa, großes Kompliment und natürlich Glückwunsch für das wunderbare Kunstwerk, das Du für Bonn zu Ehren von Bertha von Suttner in Überlebensgröße geschaffen hast!!! Gerne würde ich es mir in "natura" ansehen - schade, dass Bonn von mir aus so weit entfernt ist!

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Success RocketHat geklappt. Vielen Dank.

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