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Diskussionsveranstaltung in Bonn: Dimensionen der europäischen Integration – zwischen Separatismus, Populismus und Regionalismus

Bislang verlief die Entwicklung der europäischen Integration fast ausschließlich in eine Richtung: stetige Erweiterung und fortschreitende Vertiefung. So hat sich nicht nur die Zahl der Mitgliedsstaaten innerhalb der letzten 20 Jahre nahezu verdoppelt, es wurden auch immer weitreichendere Kompetenzen nach Brüssel verlagert. Zuweilen werden dabei aber die vielfältigen regionalen Interessen in den Mitgliedsländern nicht ausreichend berücksichtigt. Die Folge davon ist, dass beispielsweise in Schottland, Flandern oder Katalonien Bewegungen entstehen, deren Forderungen von mehr Autonomie bis hin zu klaren Unabhängigkeitsbestrebungen reichen. Gleichzeitig beobachten wir in vielen EU-Mitgliedsstaaten den Aufstieg populistischer Parteien mit starkem anti-europäischem Kern – eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für die europäische Integration. Welche politischen Motivationen, inhaltliche Ausrichtungen und Perspektiven verbinden und trennen diese unterschiedlichen Bewegungen? Sind ...

von DFGNews , 11.05.2014 — 0 Kommentare

Bislang verlief die Entwicklung der europäischen Integration fast ausschließlich in eine Richtung: stetige Erweiterung und fortschreitende Vertiefung. So hat sich nicht nur die Zahl der Mitgliedsstaaten innerhalb der letzten 20 Jahre nahezu verdoppelt, es wurden auch immer weitreichendere Kompetenzen nach Brüssel verlagert. Zuweilen werden dabei aber die vielfältigen regionalen Interessen in den Mitgliedsländern nicht ausreichend berücksichtigt. Die Folge davon ist, dass beispielsweise in Schottland, Flandern oder Katalonien Bewegungen entstehen, deren Forderungen von mehr Autonomie bis hin zu klaren Unabhängigkeitsbestrebungen reichen. Gleichzeitig beobachten wir in vielen EU-Mitgliedsstaaten den Aufstieg populistischer Parteien mit starkem anti-europäischem Kern – eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für die europäische Integration. Welche politischen Motivationen, inhaltliche Ausrichtungen und Perspektiven verbinden und trennen diese unterschiedlichen Bewegungen? Sind solche Tendenzen eine Gefahr für das europäische Projekt oder vielleicht auch eine Chance für eine stärker subsidiär ausgerichtete Europäische Union? Begrüßung durch Bodo Hombach, Präsident der Bonner Akademie Podiumsdiskussion mit: Kurt Beck, Ministerpräsident a.D. sowie Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung Jordi Pujol, vormals Präsident der Generalitat de Catalunya Prof. Dr. Vesa Vares, Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Turku Moderation: Dr. Hildegard Stausberg, diplomatische Korrespondentin der Zeitung Die Welt Weitere Informationen: www.bapp-bonn.de/veranstaltungen Auskunft am Finnland-Institut bei Kirsi Turunen, Wissenschaftsreferentin, Tel. 030-520 02 60 18, wissenschaft[at]finstitut.de Die Veranstaltung ist Teil des Satellitenprogramms COOL2014 zum Ehrengast Finnland bei der Frankfurter Buchmesse 2014 Ort: Bonner Universitätsforum, Heussallee 18?24, 53113 Bonn Anmeldung erforderlich bis 14. Mai 2014: per Fax 0228-736 29 88 oder per E-Mail veranstaltungen[at]bapp-bonn.de

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