Wo wohnt der Weihnachtsmann wirklich?? - DFG-VORSTAND IM FUNKKONTAKT MIT DEM WEIHNACHTSMANN
Ein beliebtes Thema in der deutschen Presselandschaft war dieser Tage wieder einmal der Disput der Nordeuropäer über die Heimat des Weihnachtsmannes. Während die Amerikaner immer noch glauben, dass der Weihnachtsmann am Nordpol wohnt, sind die Dänen der Meinung, er sei im westlichen Grönland zu Hause. Die selbstbewussten Schweden halten aber auch dieses für einen Betrug an der Menschheit; ihr „Jultompte“ lebt seit jeher in der schwedischen Provinz Dalarna. Die Isländer beanspruchen gar 13 der Weihnachtsmänner für ihre Insel. Anders die „eigensinnigen Finnen“, so war es wortwörtlich in einem Presseartikel zu lesen; sie wollen ihren „Joulupukki“ natürlich am Korvatunturi im nordfinnischen Lappland bzw. in Rovaniemi beheimatet wissen. (Wahrscheinlich pendelt er dort zwischen beiden Orten hin und her, wenn er nicht gerade mit seinen Weihnachtsgeschenken unterwegs ist.) Allein die benachbarten Esten signalisieren den Finnen ihren Beistand, was die Heimat des ...
von DFGNews , 24.12.2013 — 2 Kommentare
Ein beliebtes Thema in der deutschen Presselandschaft war dieser Tage wieder einmal der Disput der Nordeuropäer über die Heimat des Weihnachtsmannes. Während die Amerikaner immer noch glauben, dass der Weihnachtsmann am Nordpol wohnt, sind die Dänen der Meinung, er sei im westlichen Grönland zu Hause. Die selbstbewussten Schweden halten aber auch dieses für einen Betrug an der Menschheit; ihr „Jultompte“ lebt seit jeher in der schwedischen Provinz Dalarna. Die Isländer beanspruchen gar 13 der Weihnachtsmänner für ihre Insel.
Anders die „eigensinnigen Finnen“, so war es wortwörtlich in einem Presseartikel zu lesen; sie wollen ihren „Joulupukki“ natürlich am Korvatunturi im nordfinnischen Lappland bzw. in Rovaniemi beheimatet wissen. (Wahrscheinlich pendelt er dort zwischen beiden Orten hin und her, wenn er nicht gerade mit seinen Weihnachtsgeschenken unterwegs ist.) Allein die benachbarten Esten signalisieren den Finnen ihren Beistand, was die Heimat des Weihnachtsmannes anbelangt.
Damit bei unseren DFG-Mitgliedern, die ob dieser widersprüchlichen Meldungen verständlicherweise verunsichert sein könnten, in dieser Hinsicht keine Zweifel aufkommen, hat sich unser Bundesvorstand mächtig ins Zeug gelegt, um mit dem finnischen Weihnachtsmann in Kontakt zu kommen und damit den Nachweis seines Wohnorts belegen zu können.
OM (old man) Richard Hänle, seines Zeichens stellv. Bundesvorsitzender und auch Funkamateur, konnte unter seinem Rufzeichen DG2SBL in den letzten Tagen doch tatsächlich Funkkontakt mit der Station OF9X des Weihnachtsmannes im finnischen Lappland aufnehmen und zwar gleich drei Mal auf verschiedenen KW-Bändern. Eine Bestätigung aus Lappland in schriftlicher Form wird noch folgen!
Um auf dem gesamten Erdball gehört zu werden, sendet der Joulupukki über die Station Arcala, welche mit einem gigantischen 100m hohen rotierenden Antennengebilde über die wohl größten Amateurfunkantennen der Welt verfügt. Dennoch war es beim ersten Kontakt nicht ganz leicht, den finnischen „Father Christmas“ zu erreichen, da er von vielen japanischen Funkamateuren regelrecht überfallen wurde. Erst die Zuschaltung einer Endstufe mit einem halben Kilowatt Leistung und ein Zwischenruf in finnischer Sprache unter Zuhilfenahme des finnischen Buchstabieralphabets „Tässä on Daavid Gideon Kakkonen Sakari Bertta Lauri Etelä-Saksasta!“ lenkte die Aufmerksamkeit des Weihnachtsmannes auf die deutsche Station und brachte den ersehnten Erfolg und die heißbegehrte Bestätigung: Der Weihnachtsmann lebt in Finnisch-Lappland und lässt ausrichten:
Also, ich habe den Joulupukki heuer mit 12 Frauen besucht. Er war absolut überzeugend echt finnisch!
Bei dem obigen Bild handelt es sich natürlich nicht um die Antenne des Weihnachtsmannes, sondern um den nach Lappland gerichteten Beam von DG2SBL! Will man mehr über die gigantischen Ausmaße der Joulupukki-Antennenanlage erfahren, so besuche man die Seite: [b][url]http://www.lb3hc.net/archives/1270[/url][/b] . Leider ist der Hauptmast des Antennen-Areals in Arkala (M7) beim Sturm Oskari Anfang Dezember d. J. zusammengebrochen. [b][url]http://www.darc.de/aktuelles/details/article/oh8x-mast-eingestuerzt/[/url][/b]